Ein Fest der Geborgenheit und des Muts

Am ersten Schultag der neuen Erstklässler wurde in der katholischen Kirche ein besonderer Gottesdienst gefeiert. Im Mittelpunkt stand die Symbolik des Vogelnests, das für Geborgenheit, Schutz und den Mut zum Fliegen steht.

Zu Beginn wurden drei Kerzen entzündet: Eine für Gott, der die Welt erschaffen hat, eine für Jesus, der den Menschen hilft, und eine für den Heiligen Geist, der uns Kraft und Mut schenkt. Begleitet von Liedern, wurde so die feierliche Stimmung gesetzt.

Die „Vogelnest-Aktion“ verdeutlichte den Kindern, wie Vogeleltern ihr Nest bauen, es schützen und schließlich ihre Jungen ins Leben entlassen – eine schöne Parallele zum neuen Schulweg der Erstklässler. Jedes Kind erhielt von seinem Drittklasspaten einen eigenen Vogel mit Namen und durfte ihn auf ein großes Plakat kleben, um zu zeigen: Auch sie sind nun bereit, ihr Nest zu verlassen und die Welt der Schule zu entdecken.

Begleitet wurde der Gottesdienst von Gebeten, Liedern und der Erzählung des kleinen Spatzen, der lernt, seine Ängste zu überwinden. Auch Jesus’ Worte, dass Gott sich um uns Menschen genauso liebevoll kümmert wie um die Vögel, wurden in einer Lesung aufgenommen.

Zum Abschluss gab es für jedes Kind einen Segen und einen kleinen Schlüsselanhänger als Erinnerung an diesen besonderen Tag. Ein starker Start für die neuen Erstklässler, die nun mutig und neugierig in ihr Schulabenteuer fliegen können – immer behütet und geborgen wie ein Vogel im Nest.

Wir wünschen allen Schulanfängern einen gesegneten und erfolgreichen Start!